Die Donau bei Leipheim ist ein sehr naturbelassener Flussabschnitt. Vor allem die stark unterschiedlichen Geschwindigkeiten machen die Strecke sehr abwechslungsreich und bietet daher eine vielseitige Angelei.

Die Donau bei Leipheim durchfließt auf ihrer 4,5 km langen, zum Fischereiverein Ulm/Neu-Ulm e.V. gehörende Strecke, eine herrliche und naturbelassene Gegend. Der Flussabschnitt beginnt ca. 800 Meter oberhalb des Kraftwerkes Leipheim beim Naturwaldreservat Jungholz. Durch die Breite und den Aufstau der Donau oberhalb des Kraftwerkes ist hier die Fließgeschwindigkeit des Wassers meist niedrig, dies lädt gerade dazu ein, eine Grundmontage auf Karpfen und Co auszuwerfen.

Am Stau angekommen entwickelt sich der Fluss unterhalb zu einem schnellfließenden Gewässer. Durch den steinigen Untergrund und das sauerstoffreiche Wasser sind hier zahlreiche Salmoniden wie Bach- und Regenbogenforelle und sogar Huchen anzutreffen. Wo sich so eine Vielzahl von Fischen tummeln, da muss auch nicht lange nach Raubfischen wie Hecht, Zander und Waller gesucht werden.

Im weiteren Verlauf bis zur Brücke beim Bahnhof an der Leipheimer Straße kommt die Donau mit zwei weiteren Fließgewässern in Berührung, rechtsseitig mit der Biber und links mit dem ebenfalls zum Verein gehörenden Schweißgraben.

In Leipheim auf Höhe des Bahnhofes angekommen ist nun ca. die Hälfte des Gewässerabschnittes Donau Leipheim erreicht. Stromabwärts sind es weitere 2,2 Kilometer bis zur Fischereigrenze unseres Vereins. Die letzten zwei Kilometer führen durch die Region des sogenannten Donau-Urwaldes, eines der größten zusammenhängenden Auwaldgebiete an deutschen Flüssen.

Tauchen Sie während unvergesslicher Angelstunden in das außergewöhnliche Gebiet der Donauauen zwischen Leipheim und Günzburg ein, genießen Sie hier die Stille und Kraft der Natur.


Vorkommende Fischarten: Aal, Äsche, Bachforelle, Barbe, Hecht, Huchen, Karpfen, Nase, Quappe, Rapfen, Regenbogenforelle, Zander