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IllerAltenstadt

IllerAltenstadt

Die Iller bei Altenstadt ähnelt in großen Teilen einem Kanal, was auf die zum Ende des 19. Jahrhunderts erfolgte Begradigung von Memmingen bis Ulm zurückzuführen ist. Unser vereinseigenes Gewässerstück erstreckt sich über 4 Kilometer von Altenstadt bis nach Oberbalzheim und wird neben dem kanalartigen Verlauf durch die zwei Querbauwerke auf Höhe Untereichen und Oberbalzheim in ihrem Erscheinungsbild geprägt.

Nicht nur Salmonidenfischer finden hier wonach sie suchen, auch Allrounder können in der altenstadter Iller nach Herzenslust ihrer Passion nachgehen. Zielfische sind neben der Regenbogenforelle auch Bachforelle oder Äsche.

Nicht selten gelingt es, besonders große Döbel oder gelegentlich auch kapitale Barben und kampfstarke Karpfen zu überlisten. Raubfischspezialisten fangen hier immer wieder große Hechte oder Barsche. In den kalten Monaten zum Jahresende kann sich durchaus ein Ansitz auf die Aalrutte lohnen. Auch den sehr häufig vorkommenden Signalkrebsen darf mit einer Krebsreuse während der Angelfischerei nachgestellt werden.

Der Untergrund ist meist kiesig, an den größtenteils unterspülten Ufern eher schlammig. Die württembergische Uferseite ist gut zugänglich, während das bayerische Ufer durch naturbewachsene Randstreifen mit im Wasser belassenen Sturzbäumen besticht.

Erlaubt ist das Fischen mit Natur- und Kunstködern vom 1. April bis zum 31. Dezember mit 2 Angelruten und einer zusätzlichen Krebsreuse.