Wer beim Fischen die Stille und Magie des Waldes liebt, der findet mit dem Schweißgraben sein absolutes Traumgewässer. Dieser kleine aber feine Bach bietet trotzdem viel Abwechslung und so manche Herausforderung für den versierten Angler!
Der Schweißgraben fließt gemächlich mit einer durchschnittlichen Tiefe zwischen 0,4 – 0,7 Meter und einer Gesamtlänge vom 2,4 km idyllisch und nahezu geräuschlos durch den Staatswald bei Leipheim.62-Leibi-44
Unser Gewässerabschnitt beginnt bei der kleinen Holzbrücke ca. 300 Meter oberhalb des Auslaufes aus dem Schurrsee. Sein Ende findet der Bach mit dem Einlauf in die Donau. Circa 1 km vor dessen Einmündung in die Donau trifft der wesentlich kleinere Stichgraben auf den Schweißgraben, hiervon gehören auch noch die ersten 300 Meter zu unserem Fischrecht.
Der Schweißgraben ist ein typischer Flachlandbach, dessen Strömungsgeschwindigkeit durch die im Bach befindlichen Steine, Totholz, kleinere Inseln, Verengungen, örtliche Vertiefungen oder flachere Bereiche beeinflusst wird.
Charakteristisch für einen Bach dieser Art ist der immer wieder steigende und sinkende Wasserspiegel, durch welchen man immer wieder verschiedene Strukturen vorfindet.
Vorkommende Fischarten: Bachforelle, Flussbarsch, Döbel, Regenbogenforelle